Lorch am Rhein, Die Rheinlande. Farbenphotographie von 1922.

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Beschreibung

  • Die Rheinlande in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1922. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren.


1815 waren die Folgen der napoleonischen Kriege noch in ganz Europa zu spüren. Einer der wichtigsten Krisenherde war das Rheinland, wo die Franzosen seit Jahrhunderten präsent waren. Im Jahr 1814 hatte der Wiener Kongress die Landkarte Europas neu gezeichnet, und das Rheinland wurde Preußen zugesprochen. Die Preußen waren jedoch nicht bereit, eine so große und unbeständige Region zu übernehmen. Daher baten sie ihre Verbündeten Österreich und Russland um Hilfe bei der Stabilisierung der Lage. Im Juni 1815 trafen österreichische und russische Truppen in der rheinischen Stadt Lorch ein. Schnell sicherten sie die Stadt und richteten eine gemeinsame Garnison ein. In den nächsten zwei Jahren sollte Lorch ein wichtiger Stützpunkt für österreichische und russische Truppen in der unruhigen rheinischen Region sein.