Lüttich, Belgien (um 1600) Faksimile v. 1965. Städteansicht. ca. 55 x 41 cm

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1965 , (Band 1 Tafel 12)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 55 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt die Farben recht originalgetreu wieder. Einzig der freie Randbereich ist in Wirklichkeit eher in einem angenehmen Hellbraun als im dargestellten Farbton.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Lüttich eine blühende Stadt an der Kreuzung Europas. Im heutigen Belgien gelegen, war sie ein wichtiges Zentrum für Handel und Kultur. Die Stadt beherbergte zahlreiche Handwerker und Kaufleute, die die Wirtschaft der Stadt bereicherten. Lüttich verfügte auch über eine Reihe beeindruckender Kirchen und anderer religiöser Einrichtungen. Die Stadt war ein lebendiger und kosmopolitischer Ort, an den Menschen aus ganz Europa kamen, um Handel zu treiben und zu lernen. Diese Ära des Wohlstands ging jedoch im 17. Jahrhundert zu Ende, als die Stadt von französischen Truppen belagert wurde. Die folgenden Jahre des Krieges und der Konflikte forderten ihren Tribut, und Lüttich erlangte nie wieder seinen alten Glanz. Heute ist die Stadt nur noch ein Schatten ihrer selbst, aber ihre reiche Geschichte zieht immer noch Besucher aus der ganzen Welt an.