Magdeburg (1653, Merian). Faksimile von 1969. Alte Städteansicht. 64x30 cm.

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Beschreibung

  • Faksimile (kein Original aber ein recht detailgetreuer, alter Nachdruck) aus dem Jahr 1969.
  • Beiliegend die Kopie einer Beschreibung zur Darstellung. Dies ist der Originaltext aus den merianischen Topografien und aus alten Atlanten. Angepasst wurden einzig die Schreibweise der Ortsnamen sowie die Orthografie, die dem Stand von 1969 entspricht.
  • Maße: ca. 64 x 30 cm.
  • Original-Falz im rechten Drittel.
  • Zustand: Gepflegt und sauber.

(Intern: D28)


Magdeburg, die Hauptstadt der Provinz Sachsen, war im 17. Jahrhundert eine der wichtigsten Städte in Deutschland. Sie war ein blühendes Handelszentrum und aufgrund ihrer strategischen Lage ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel zwischen Ost und West. Magdeburg beherbergte auch eine große Zahl von Handwerkern und Gewerbetreibenden und war damit ein wichtiges Zentrum der Industrie. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts schätzte man die Einwohnerzahl der Stadt auf etwa 60.000. All dies änderte sich jedoch 1631, als Magdeburg während des Dreißigjährigen Krieges von kaiserlichen Truppen belagert wurde. Die Stadt wurde geplündert und niedergebrannt und ihre Bevölkerung dezimiert. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis sich Magdeburg von dieser Katastrophe erholt hatte.