Mantua (im Jahre 1575), Lombardei. Faksimile von 1966. 41x56 cm. Historische Städteansicht.

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1966 , (Band 2 Tafel 50)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Sehr sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht original getreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch schöner erscheinen lässt.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Mantua war im 16. Jahrhundert eine wohlhabende Stadt in der Lombardei in Norditalien. Sie war für ihre Kunst und Kultur sowie für ihre strategische Bedeutung bekannt. Mantua war von Mauern umgeben und verfügte über eine starke Verteidigungsposition, was die Stadt zu einem attraktiven Ziel für Armeen machte, die Norditalien kontrollieren wollten. Im 16. Jahrhundert wurde Mantua von der Familie Gonzaga regiert, die sich als Kunstmäzene betätigte. Sie gaben zahlreiche Kunstwerke in Auftrag, darunter Gemälde, Skulpturen und Architektur. Die Gonzagas unterstützten auch Musiker und Komponisten, und ihr Hof war für seine üppigen Feste bekannt. Dank der Unterstützung der Herrscherfamilie blühte Mantua im 16. Jahrhundert als Zentrum der Kultur und Kunst auf.