Mikroskopische Vergrößerung von Dünnschliffen. Lithographie von 1886

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1886. Kein Nachdruck.
  • Aus: Erdgeschichte von M. Neumayr.
  • Format: ca. 17 x 25,5 cm.
  • Mit beiliegendem Erläuterungstext zu den Einzelabbildungen.
  • Zustand: In altersgemäßem Zustand. Fingerfleck am unteren Rand. Mit Kleinstpunktflecken von 1 mm oder kleiner.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Um die Mikrostruktur eines Materials zu untersuchen, muss zunächst ein Dünnschliff angefertigt werden. Dazu wird die Probe in sehr dünne Scheiben geschnitten, die in der Regel nur wenige Mikrometer dick sind. Die Dünnschliffe können dann unter einem Mikroskop untersucht werden, was eine hochauflösende Vergrößerung der Mikrostruktur ermöglicht. Da sie so dünn sind, können Dünnschliffe im Vergleich zu anderen Probentypen ein noch nie dagewesenes Maß an Details liefern. Da sie transparent sind, können Dünnschliffe auch mit der Polarisationsmikroskopie untersucht werden. Mit dieser Technik lassen sich Merkmale erkennen, die sonst nicht sichtbar wären. Daher ist die mikroskopische Untersuchung von Dünnschliffen ein wichtiges Instrument zum Verständnis der Mikrostruktur von Werkstoffen.