Mittelalter. 13. Jhd. Bewaffnete Reiter. Handhabung der Lanze. Lithografie von 1888. (T204)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Die Lanze war die bevorzugte Waffe vieler Ritter im Mittelalter. Es handelte sich um einen langen, steifen Speer, mit dem man einen Gegner stechen oder stoßen konnte. Die Ritter trugen ihre Lanze oft in einer Hand, während sie mit der anderen Hand ihr Pferd lenkten. Aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts erforderte die Lanze viel Kraft und Geschick, um sie effektiv zu führen. Wie bei den meisten Waffen gab es auch bei der Lanze verschiedene Techniken, die man anwenden konnte. Eine gängige Methode bestand darin, die Lanze waagerecht zu halten und den Schaft mit beiden Händen in der Mitte zu umfassen. Dadurch hatte der Ritter mehr Kontrolle über die Waffe und konnte das Gewicht gleichmäßiger verteilen. Eine andere Methode bestand darin, die Lanze vertikal zu halten, wobei eine Hand nahe der Spitze und die andere näher an der Unterseite lag. Dies ermöglichte eine größere Reichweite und mehr Kraft beim Schlag gegen den Gegner. Unabhängig von der verwendeten Methode war es für die Ritter wichtig, den richtigen Umgang mit ihren Lanzen zu lernen, um im Kampf erfolgreich zu sein.