Mittelalter. 14. Jhd. Adlige im kurzen Gewand des Hochadels. Lithografie von 1888. (T206)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten. Dieses Internet-Archiv ist eine Non-Profit-Organisation. Es baut eine digitale Bibliothek von Internetseiten und anderen kulturellen Artefakten in digitaler Form auf. Wie eine Papierbibliothek bietet Sie Forschern, Historikern, Gelehrten und der allgemeinen Öffentlichkeit freien Zugang.
  • Weiterhin erhalten Sie in Kopie eine deutsche Kurzbeschreibung in Stichworten zu den einzelnen Abbildungen.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Im Mittelalter unterschieden sich Adlige von anderen Mitgliedern der Gesellschaft durch ihre Kleidung. Das kurze Gewand des Hochadels war ein Symbol für seinen Status und Reichtum. Es wurde nur von den mächtigsten und wohlhabendsten Adligen getragen und war aus feinen Materialien wie Seide und Samt gefertigt. Die kurze Robe war auch ein praktisches Kleidungsstück, da sie es dem Träger ermöglichte, sich leicht zu bewegen und in der Schlacht zu kämpfen. Das kurze Gewand war jedoch nicht nur ein Statussymbol, sondern hatte auch eine spirituelle Bedeutung. Man glaubte, dass das Tragen des kurzen Gewandes den Träger näher zu Gott brachte. Aus diesem Grund trugen viele Adlige ihr Gewand beim Gebet und bei religiösen Zeremonien. Das kurze Gewand erinnerte auch an die Pflicht des Adligen, die Schwachen zu schützen und die Kirche zu verteidigen. Insgesamt war das kurze Gewand des Hochadels ein Symbol für Macht, Reichtum und Spiritualität.