Mittelalter. Frankreich. 15. Jhd.Kriegs-, Tjost-, Turnieruniformen. Lithografie von 1888. (T219)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Am linken Rand leichter Fingerfleck, am rechten Rand ein18 mm Strichspur.



Im Mittelalter war die Kriegsführung eine übliche und brutale Angelegenheit. Ritter kämpften zu Pferd und versuchten, ihre Gegner mit einer Vielzahl von Waffen zu besiegen. Eine beliebte Form des Kampfes war das Lanzenstechen, bei dem zwei Ritter mit Lanzen aufeinander losgingen. Das Lanzenstechen konnte sehr gefährlich sein und führte oft zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod. Das Turnier war eine weitere beliebte Form des mittelalterlichen Kampfes. Diese Wettkämpfe wurden oft anlässlich wichtiger Ereignisse wie königlichen Hochzeiten veranstaltet und zogen Ritter aus ganz Europa an. Die Teilnehmer traten in verschiedenen Disziplinen wie Bogenschießen oder Nahkampf gegeneinander an. Die Turnieruniformen waren in der Regel sehr farbenfroh und trugen oft das Wappen der Familie des Ritters. Das Turnier war eine stark ritualisierte Angelegenheit, und die Regeln wurden von dem vorsitzenden Lord oder der vorsitzenden Lady streng durchgesetzt. Betrug oder Regelverstöße konnten schwere Strafen nach sich ziehen, z. B. den Ausschluss von zukünftigen Turnieren.