Mittelalter. Kriegskleidung, Frankreich, 13. bis 14. Jhd. Lithografie von 1888. (T202)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich. Am oberen rechten Eck leicht fingerfleckig.



Die Kleidung, die mittelalterliche Soldaten trugen, variierte je nach ihrem sozialen Status und ihrer Rolle in der Armee. Im Allgemeinen war jedoch die Rüstung ein wesentlicher Bestandteil der Garderobe eines Soldaten. Die aus Metall oder Leder gefertigten Rüstungen boten Schutz vor den Waffen des Feindes. Ritter und andere hochrangige Soldaten trugen oft aufwendige Rüstungen, die mit dekorativen Elementen verziert waren. Soldaten mit niedrigeren Rängen, wie z. B. Fußsoldaten, trugen weniger teure und funktionellere Rüstungen. Neben der Rüstung trugen die Soldaten auch Umhänge und Tuniken. Diese Kleidungsstücke dienten dazu, sie in den kalten europäischen Wintern warm zu halten. An den Farben und Mustern der Kleidung konnte man oft erkennen, aus welchem Land der Soldat stammte. So trugen beispielsweise französische Soldaten in der Regel blaue oder rote Tuniken. Die Kleidung der mittelalterlichen Soldaten war sowohl praktisch als auch symbolisch. Sie bot nicht nur Schutz im Kampf, sondern diente auch als Zeichen der Ehre.