Mitteleuropa, Landwirtschaft. Alte Landkarte von 1929.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1929. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Diagramme (siehe Zweitabbildung) und Beiblatt
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 16 cm.
  • In altersgemäß schönem Zustand.


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Mitteleuropa eine wichtige landwirtschaftliche Region. Die fruchtbaren Böden und das gemäßigte Klima waren für den Anbau von Weizen, Roggen und Gerste gut geeignet. Darüber hinaus verfügte die Region über eine Vielzahl von Nutztieren, darunter Rinder, Schweine und Hühner. Die mitteleuropäischen Landwirte waren daher in der Lage, eine breite Palette von Lebensmitteln zu produzieren. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs brachte jedoch die landwirtschaftliche Produktion in der Region zum Erliegen. Das Ackerland wurde durch die Kämpfe zerstört, und die Nahrungsmittelversorgung wurde stark eingeschränkt. Infolgedessen litten viele Menschen in Mitteleuropa an Hunger und Unterernährung. Nach Kriegsende erholte sich die landwirtschaftliche Produktion allmählich. Die Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren führte jedoch zu einem weiteren Rückgang der landwirtschaftlichen Einkommen. Folglich blieb die mitteleuropäische Landwirtschaft bis nach dem Zweiten Weltkrieg relativ unterentwickelt.