Münster, Osnabrück, Wesel (um 1600) Faksimile v. 1965. Städteansicht. ca. 55 x 41 cm

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1965 , (Band 1 Tafel 23)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 55 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt die Farben recht originalgetreu wieder. Einzig der freie Randbereich ist in Wirklichkeit eher in einem angenehmen Hellbraun als im dargestellten Farbton.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Münster, Osnabrück und Wesel waren im 16. Jahrhundert wichtige Städte. Münster war der Ort des Westfälischen Friedens, der den Dreißigjährigen Krieg beendete. Osnabrück war die Heimat des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches, Karl V. Wesel war ein wichtiger Knotenpunkt für Handel und Gewerbe. Alle drei Städte lagen am Niederrhein, der in dieser Zeit ein wichtiges politisches und wirtschaftliches Gebiet war. Die drei Städte waren außerdem durch den Rhein miteinander verbunden, was den Handel und das Reisen zwischen ihnen erleichterte. Folglich spielten sie im 16. Jahrhundert eine wichtige Rolle.