Münzwesen. Buchillustration (Stich) von 1877

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1877. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 30 x 23,5 cm.
  • Mittelfalz.
  • Zustand: In altersgemäßem ansprechendem Zustand. Nur vereinzelt leicht fleckig (nutzen Sie zur Zustandsprüfung bitte die Vergrößerungsfunktion).


Ende des 19. Jahrhunderts kam es zu einem bedeutenden Wandel in der Welt der Münzen. Zuvor bestanden die meisten Münzen aus Gold oder Silber, und ihr Wert richtete sich nach dem Metallgehalt. Mit der Entdeckung neuer Vorkommen dieser Metalle begann ihr Wert jedoch zu sinken. Infolgedessen gingen viele Länder dazu über, diese Metalle nicht mehr für ihre Währung zu verwenden. Stattdessen begannen sie, andere Materialien wie Bronze und Kupfer zu verwenden. Diese neuen Münzen waren in der Regel viel kleiner als ihre Vorgänger, da sie nicht mehr so viel Metall enthalten mussten. Diese Veränderung hatte große Auswirkungen auf die Wirtschaft, da die Münzen dadurch weniger wertvoll und leichter zu ersetzen waren. Außerdem wurde es dadurch für Fälscher einfacher, falsche Münzen herzustellen. Das Ende des 19. Jahrhunderts war daher eine Zeit großer Veränderungen in der Welt der Münzen.