Mythos und Cultus, Italienisch Nr.2 . Lithografiertes Blatt von 1830.

12,00 €
Auf Lager
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Einen Gründungsmythos des römischen cultus deorum gibt es nicht. Die römische Religion war polytheistisch und synkretistisch und nahm Anleihen bei verschiedenen etruskischen, griechischen und einheimischen Traditionen. Das römische Pantheon umfasste zwölf Hauptgötter und -göttinnen sowie zahllose weniger bedeutende Gottheiten. Diese Gottheiten wurden für bestimmte Zwecke angerufen, und ihre Kulte wurden mit Festen, Ritualen und Opfern gefeiert. Im Laufe der Zeit wurden einige dieser Götterkulte beliebter als andere, und es wurden neue eingeführt. So wurde beispielsweise der Dionysos-Kult im 3. Jahrhundert v. Chr. aus Griechenland nach Rom gebracht, und der Kaiserkult entwickelte sich während der Herrschaft von Augustus Caesar. Es gab jedoch keine einheitliche "römische Religion", sondern ein komplexes Geflecht von Glaubensvorstellungen und Praktiken, die je nach Zeit, Ort und individuellen Vorlieben variierten.