Neue Gesichtsbildungen, Malayische Stämme, Völkerkunde Nr. 5. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Im 18. Jahrhundert waren viele Ethnologen von den Gesichtsformen der verschiedenen malaiischen Stämme fasziniert. Sie stellten fest, dass die Stämme deutliche Gesichtszüge hatten, die sich von denen anderer Völker der Region unterschieden. Die Ethnologen stellten die Hypothese auf, dass diese Unterschiede im Gesicht auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen der Stämme zurückzuführen waren. Sie glaubten, dass die Stämme, die in einer üppigeren und feuchteren Umgebung lebten, breitere Nasen und vollere Lippen hatten, während die Stämme, die in trockeneren und trockeneren Regionen lebten, schmalere Nasen und dünnere Lippen hatten. Diese Theorie wurde später widerlegt, aber sie veranschaulicht das frühe Interesse an der Gesichtsform von Angehörigen verschiedener Kulturen.