Neuhäusel-Ersek Ujvar und Plintenburg-Visegard (im 16. Jhd.) Ungarn. Faksimile von 1969

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 56)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert gab es in Ungarn zwei blühende Städte: Neuhäusel-Ersek und Plintenburg-Visegard. Diese Städte wuchsen und entwickelten sich ständig und zogen neue Einwohner aus der ganzen Welt an. Vielfalt war angesagt, und neue Ideen blühten auf. Es war eine aufregende Zeit, in der man leben konnte. Leider fand diese Zeit des Wachstums ein jähes Ende, als die Türken 1526 einmarschierten. Die Invasoren zerstörten alles, was sich ihnen in den Weg stellte, und ließen die einst großen Städte in Trümmern zurück. Heute sind Neuhäusel-Ersek und Plintenburg-Visegard nichts weiter als Geisterstädte, die an eine Zeit erinnern, in der Ungarn ein blühendes Zentrum von Kultur und Handel war.