Nijmegen, Nymwegen, Geldern, Niederlande (16. Jhd.), Faksimile von 1968. Städteansicht

32,00 €
Auf Lager
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 18)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Nymwegen war im 16. Jahrhundert eine Stadt in den Niederlanden. Die Stadt lag in der Provinz Geldern, die in zwei Teile geteilt war: das Obere Viertel und das Untere Viertel. Nymwegen war Teil des Unteren Viertels, zu dem auch die Städte Arnheim und Zutphen gehörten. Die Stadt war für ihre Tuchindustrie bekannt und war auch ein beliebtes Ziel für Pilger. Im 16. Jahrhundert wurde Nymwegen vom Herzog von Geldern regiert, der auf dem Schloss Nymphenburg residierte. Auch der Sohn des Herzogs, Graf Ernst, lebte im Schloss. Graf Ernst heiratete 1588 Agnes von Mansfeld, und 1595 wurde ihr Sohn Wilhelm V. geboren. Wilhelm V. sollte zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der niederländischen Geschichte werden.