Nimes, Burdegal u.a. (im 16. Jhd.) Faksimile von 1965. Städteansicht. ca. 55 x 41 cm

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1965 , (Band 1 Tafel 10)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 55 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Nîmes und Burdegal waren im 16. Jahrhundert zwei der wichtigsten Städte Frankreichs. Nimes war ein Zentrum für Handel und Gewerbe, während Burdegal für seine Kunst und Kultur bekannt war. Beide Städte beherbergten zahlreiche Adlige und Aristokraten, und ihre Rivalität war legendär. In einem Punkt waren sich die beiden Städte jedoch einig: in der Bedeutung der Bildung. Im 16. Jahrhundert verfügten sowohl Nimes als auch Burdegal über florierende Universitäten, die Studenten aus ganz Europa anzogen. Die Universitäten waren für ihre hervorragenden Fakultäten und die hohe Qualität ihrer Forschung bekannt. Darüber hinaus gab es in beiden Städten eine Reihe von Gymnasien, die den Kindern des Adels eine gute Ausbildung boten. Das 16. Jahrhundert war somit ein goldenes Zeitalter für die Bildung in Frankreich.