Nordische Mythologie und Cultus, Italienisch Nr. 8. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Die nordische Mythologie hat immer einen besonderen Platz in meinem Herzen gehabt. Als Kind liebte ich es, über die Götter und Göttinnen von Asgard zu lesen, und die Geschichten über Ragnarök haben mich besonders fasziniert. Im College beschloss ich, mich eingehender mit der nordischen Mythologie zu befassen, und ich entdeckte, dass diese Geschichten viel mehr beinhalten, als mir bewusst war. Ich interessierte mich auch dafür, inwiefern diese Geschichten für moderne Menschen immer noch relevant sind. Viele Menschen glauben zum Beispiel, dass die Geschichte von Ragnarök als Warnung vor den Gefahren des Klimawandels interpretiert werden kann. Eines der Dinge, die ich an der nordischen Mythologie am meisten liebe, ist ihr Schwerpunkt auf dem cultus. Cultus ist ein lateinischer Begriff, der sich auf die Verehrung von Gottheiten bezieht. In der nordischen Mythologie wird der Kultus oft als eine Lebensweise dargestellt und nicht nur als eine Reihe von Ritualen. Die Götter und Göttinnen sind keine fernen Wesen, die mit Opfergaben besänftigt werden müssen, sondern sie sind eng in das Leben ihrer Verehrer eingebunden. Das ist etwas, das meiner Meinung nach in der modernen Religion schmerzlich vermisst wird. Wir vergessen oft, dass unsere Gottheit(en) reale Wesen sind, mit denen wir täglich in Kontakt treten können. Die nordische Mythologie war für mich immer eine Quelle der Inspiration, sowohl persönlich als auch akademisch. Ich hoffe, dass ich mich noch viele Jahre lang mit ihr beschäftigen kann.