Ostende (um 1601) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 11)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer kurzen Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Die Stadt Ostende blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Gegründet im 16. Jahrhundert, entwickelte sie sich schnell zu einer wichtigen Hafenstadt und zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Handel zwischen den Niederlanden und dem übrigen Europa. Die strategische Lage machte Ostende jedoch auch zu einem Angriffsziel, und die Stadt wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach belagert. Trotz dieser Herausforderungen hat es Ostende immer wieder geschafft, sich wieder aufzubauen und stärker als zuvor zu werden. Heute ist die Stadt wieder ein blühender Knotenpunkt für Handel und Gewerbe, und ihre reiche Geschichte wird von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen gefeiert. Von seinen bescheidenen Anfängen als kleiner Handelsstützpunkt bis hin zu seinem heutigen Status als europäische Großstadt hat Ostende wirklich seinen Platz gefunden.