Padua (um 1600) Italien. ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel )
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer kurzen Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Italien eine Brutstätte des politischen und sozialen Wandels. Inmitten dieses Aufruhrs entwickelte sich die Stadt Padua zu einem führenden Zentrum des Lernens. Die Universität von Padua wurde 1222 gegründet und entwickelte sich schnell zu einer der renommiertesten Einrichtungen in Europa. Zu ihrem Lehrkörper gehörten einige der renommiertesten Gelehrten der damaligen Zeit, wie Galileo Galilei und Andreas Vesalius. Die Studenten kamen aus ganz Europa, um an der Universität zu studieren, was sie zu einem wahrhaft kosmopolitischen Umfeld machte. Neben seiner akademischen Bedeutung war Padua auch ein wichtiges künstlerisches Zentrum. Die Maler Tizian und Veronese arbeiteten beide in der Stadt, und ihre Meisterwerke sind noch heute in den Kirchen und Museen von Padua zu sehen. Heute ist Padua eine wunderschöne, geschichtsträchtige Stadt. Ihre Universitäten sind nach wie vor weltberühmt, und ihre Kunst ist ein Zeugnis ihres goldenen Zeitalters.