Pflanzen, Dioecia z.B. Weide. Farblithografie von 1887. Tafel 49

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Beschreibung

  • Aus dem Jahr 1887
  • Aus "Naturgeschichte des Pflanzenreichs nach dem Linné'schen System
  • Verlag: J. F. Schreiber, Esslingen bei Stuttgart
  • Maße: ca. 42 x 32,5 cm
  • Mittelfalz
  • Zustand: Altersgemäßer Zustand. Leichte Bräunung. Leichter Druckabklatsch.



Zweihäusige Pflanzen sind solche, die männliche und weibliche Fortpflanzungsorgane auf getrennten Individuen produzieren. Ein gängiges Beispiel für eine zweihäusige Pflanze ist der Weidenbaum. Während sowohl männliche als auch weibliche Weiden Blüten hervorbringen, produzieren nur die weiblichen Bäume die für die Befruchtung erforderlichen Eizellen. Daher müssen Weiden in unmittelbarer Nähe zu anderen Exemplaren der gleichen Art wachsen, um fruchtbare Nachkommen zu produzieren. Da sie sich nicht selbst befruchten können, werden zweihäusige Pflanzen oft durch Insekten oder den Wind bestäubt. Diese Art der Fortpflanzung stellt sicher, dass jeder Nachkomme ein breites Spektrum an Merkmalen von seinen Eltern erbt, was seine Überlebenschancen erhöht.