Pflanzen, Monadelphia, z.B. Passionsblume. Farblithografie von 1887. Tafel 35

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Beschreibung

  • Aus dem Jahr 1887
  • Aus "Naturgeschichte des Pflanzenreichs nach dem Linné'schen System
  • Verlag: J. F. Schreiber, Esslingen bei Stuttgart
  • Maße: ca. 42 x 32,5 cm
  • Mittelfalz
  • Zustand: Altersgemäßer Zustand. Leichte Bräunung. Leichter Druckabklatsch.



Die meisten Pflanzen pflanzen sich durch Bestäubung fort, aber es gibt auch ein paar bemerkenswerte Ausnahmen. Die große Mehrheit der Pflanzen gehört zu einer Gruppe, die als Monadelphia bekannt ist und zu der so unterschiedliche Arten wie Passionsblumen und Orchideen gehören. Diese Pflanzen pflanzen sich durch Selbstbestäubung fort, bei der die männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane in derselben Blüte enthalten sind. Daher sind diese Pflanzen nicht auf die Hilfe von Bienen oder anderen Bestäubern angewiesen, um Samen zu produzieren. Die Selbstbestäubung ist zwar eine weniger effiziente Art der Fortpflanzung als die Bestäubung durch äußere Einflüsse, hat aber den Vorteil, dass sie nicht von äußeren Faktoren abhängig ist. Dies macht sie ideal für Umgebungen, in denen es kaum Bestäuber gibt oder in denen die Bedingungen für eine Bestäubung aus anderen Gründen ungünstig sind. Infolgedessen können Pflanzen, die sich die Selbstbestäubung zunutze machen, in einem breiten Spektrum von Lebensräumen gedeihen.