Physik, Naturwissenschaft Nr. 10. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befand sich die Physik in einer Phase des Übergangs. Das vorangegangene Jahrhundert hatte große Fortschritte in unserem Verständnis der physikalischen Welt gebracht, von der Elektrizität und dem Magnetismus bis zur Erfindung der Dampfmaschine. Diese Entdeckungen waren jedoch größtenteils empirischer Natur und beruhten auf Beobachtungen und Experimenten. Es gab kaum Versuche, sie mit Hilfe einer einheitlichen Theorie zu erklären. Dies änderte sich Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Physiker begannen, mathematische Modelle zu entwickeln, die mehrere physikalische Phänomene beschreiben konnten. Diese Modelle führten zu einem tieferen Verständnis der natürlichen Welt und legten den Grundstein für die moderne Physik. Zu den bemerkenswerten Errungenschaften gehörten die Entwicklung der klassischen Mechanik durch Isaac Newton und der Elektrizität und des Magnetismus durch James Clerk Maxwell. Gegen Ende des Jahrhunderts hatte sich die Physik als ausgereifte Wissenschaft etabliert, die über ein solides theoretisches Fundament verfügte. Dies eröffnete neue Wege in der Forschung und schuf die Voraussetzungen für weitere Fortschritte im 20.