Rohr- und Riedgrasbestände an der Donau in Ungarn. Lithographie von 1887

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1887. Kein Nachdruck.
  • Aus: Pflanzenleben, von Kerner v. Marilaun
  • Format: ca. 15,5 x 22,5 cm.
  • Zustand: In altersgemäßem Zustand. Randbereiche vereinzelt mehr oder minder fleckig.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Die Donau ist einer der längsten Flüsse Europas und seit Jahrhunderten ein wichtiger Handelsweg. Im 19. Jahrhundert war der Fluss mit Schilf- und Seggenbeständen gesäumt, die zum Festmachen von Schiffen und zum Schutz vor Wind und Wellen verwendet wurden. Die Stände dienten auch zur Herstellung von Holzkohle, die als Brennstoff verwendet wurde. Die Schilfrohr- und Seggenbestände spielten eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Region und boten vielen Menschen Arbeit. Die Bestände stellten jedoch auch eine Quelle der Umweltverschmutzung dar, so dass sie schließlich entfernt wurden. Heute beherbergt die Donau eine Vielzahl von Pflanzen und ist ein wichtiger Lebensraum für Wildtiere. Der Fluss ist jedoch nach wie vor ein wichtiger Handelsweg und spielt weiterhin eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Region.