Rom. Kriegs-. Fechtuniformen, Soldaten und Gladiatoren. Lithografie von 1888. (T36)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Sauberer Zustand. Im Randbereich nur wenige Kleinstpunktflecken.



Das antike Rom war eine kriegerische Gesellschaft, und die Menschen waren mit dem Anblick von Soldaten und Gladiatoren in voller Kampfmontur bestens vertraut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch Fechtuniformen einen Platz in der römischen Kultur hatten. Auch wenn der eigentliche Fechtsport in Rom nicht sehr beliebt war, so war die Kunst des Fechtens doch hoch angesehen. Römische Fechtuniformen waren der Kleidung von Soldaten und Gladiatoren nachempfunden, mit einem entscheidenden Unterschied: Sie waren farbenprächtig und oft mit Goldverzierungen versehen. Dies diente sowohl dazu, die Fechter für ihre Gegner besser sichtbar zu machen, als auch dazu, dem Geschehen einen Hauch von Prunk zu verleihen. Die Verwendung leuchtender Farben hatte auch den praktischen Effekt, dass es für die Schiedsrichter einfacher war, den Überblick über das Geschehen zu behalten. Die Fechtuniformen der römischen Soldaten und Gladiatoren waren in der Regel aus robusten Materialien wie Leder oder Wolle gefertigt, die sie vor Verletzungen während des Kampfes schützen sollten. Viele moderne Fechtvereine verwenden auch heute noch farbenfrohe Uniformen, um diese Tradition zu ehren.