Sachsen. Alte Landkarte von 1933.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1933. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Kartenabbildung (siehe Zweitabbildung)
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 16 cm.
  • In altersgemäß schönem Zustand.



Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das deutsche Bundesland Sachsen eine Hochburg der Industrie und Kultur. Im Herzen Europas gelegen, beherbergte es einige der renommiertesten Universitäten und Museen der Welt. Seine Hauptstadt Dresden war wegen ihrer schönen Architektur und Kunst als "Schmuckkästchen" bekannt. Doch all dies wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zunichte gemacht. Sachsen war zunächst neutral, wurde aber bald in den Konflikt hineingezogen, als Deutschland in Belgien einmarschierte. Im Laufe des Krieges litt Sachsen sehr. Die Wirtschaft des Landes wurde zerstört, und die Menschen waren gezwungen, in Armut und Verzweiflung zu leben. Nach dem Ende des Krieges wurde Sachsen von Polen annektiert. Seine Hauptstadt, Dresden, wurde in Warschau umbenannt. Und die Menschen mussten die Scherben aufsammeln und ihr Leben neu aufbauen.