San Adrian (im 16. Jhd.), Biskaya. ca. 56x41 cm, Karte, Faksimile v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 16)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Die im nordspanischen Baskenland gelegene Hafenstadt San Adrian Vizcaya war im 16. Jahrhundert ein blühendes Zentrum. Dank ihrer strategischen Lage an der Küste war San Adrian Vizcaya ein wichtiger Haltepunkt für Handelsschiffe, die zwischen Europa und Amerika unterwegs waren. Die Stadt beherbergte auch eine blühende Fischereiindustrie, und ihre Strände waren bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt. Der Wohlstand von San Adrian Vizcaya endete jedoch im Jahr 1588, als die Stadt von dem englischen Piraten Sir Francis Drake angegriffen und geplündert wurde. Die Stadt konnte sich von den Schäden, die Drake angerichtet hatte, nie mehr vollständig erholen und verfiel in den folgenden Jahrhunderten langsam. Heute ist San Adrian Vizcaya eine ruhige, malerische Stadt, die weit von ihrer geschäftigen Blütezeit entfernt ist. Dennoch bleibt sie ein wichtiger Teil der spanischen Geschichte und Kultur.