Schall . Buchillustration (Stich) von 1897

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 16 x 25 cm.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Am unteren Rand leichter 15 mm Knick. Leichte Knickspur am Rand als Folge der füheren Buchbindung.



Schall ist eine Energieform, die sich in Form von Druckwellen durch die Luft oder ein anderes Medium ausbreitet. Wir hören Schall, wenn diese Wellen unsere Ohren erreichen und das Trommelfell in Schwingung versetzen. Der Frequenzbereich, den ein Mensch hören kann, wird als hörbares Spektrum bezeichnet und reicht von 20 Hz bis 20 kHz. Schall wird auch zur nonverbalen Kommunikation genutzt, etwa durch Musik, Lachen und andere Formen der Körpersprache. Im 19. Jahrhundert wurde das Wissen über Schall und seine Eigenschaften rasch erweitert. Der französische Physiker Pierre Curie entdeckte 1880 die Piezoelektrizität, was zu einem besseren Verständnis der Ausbreitung von Schallwellen durch verschiedene Materialien führte. Im Jahr 1885 wies der deutsche Physiker Heinrich Rudolph Hertz die Existenz elektromagnetischer Wellen nach und ebnete damit den Weg für die Entwicklung der drahtlosen Kommunikation. Und 1887 führte der britische Wissenschaftler Lord Rayleigh bahnbrechende Arbeiten über die Auswirkungen von Schall auf Gase, Flüssigkeiten und Festkörper durch. Diese Arbeit legte den Grundstein für die moderne Akustik. Da sich unser Verständnis von Schall immer weiter entwickelt, ist klar, dass dieses faszinierende Phänomen eine wichtige Rolle in unserem Leben spielt.