Schmucksachen. Buchillustration (Stich) von 1897

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 31 x 25 cm.
  • Mittelfalz.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Im späten 19. Jahrhundert wurde Schmuck mehr als nur ein Accessoire, er wurde zu einem Statement. Frauen begannen, sich mit immer aufwändigeren Schmuckstücken zu schmücken, die oft aus Edelsteinen und Metallen bestanden. Die viktorianische Ära war eine besonders opulente Zeit für Schmuck, da die Frauen versuchten, ihren Reichtum und ihren sozialen Status durch ihre Kleidung und Accessoires zur Schau zu stellen. Während manche Schmuckstücke rein dekorativ waren, trugen andere versteckte Bedeutungen. So trugen viele viktorianische Frauen Medaillons mit Bildern von geliebten Menschen oder Andenken an besondere Anlässe. Auf diese Weise diente der Schmuck sowohl als modisches Accessoire als auch als persönliches Andenken. Gegen Ende des Jahrhunderts entwickelte sich der Schmuck weiter und wurde zu mehr als nur einem Schmuckstück; er wurde zu einem Spiegelbild der Persönlichkeit und des Stils des Trägers.