Singmeisterhäuschen bei St. Maria im Capitol zu Köln, Die Rheinlande. Farbenphotographie von 1921.

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Beschreibung

  • Die Rheinlande in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1921. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Gut.


Das Singmeisterhaus an St. Marien im Kapitol in Köln ist ein historisches Gebäude, das im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Das Haus befindet sich auf einem Grundstück, das einst zur Klosteranlage der Marienkirche gehörte. Im 14. Jahrhundert wurde die Anlage zur Residenz des Kölner Erzbischofs und blieb bis ins 19. Jahrhundert ein wichtiger kirchlicher Besitz. Das Haus wurde nach seinem berühmtesten Bewohner, Johannes Singmeister, benannt, der dort von 1794 bis 1814 wohnte. Singmeister war ein Komponist und Musiklehrer, der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der klassischen Musik in Deutschland spielte. Er schrieb auch mehrere Bücher über Musiktheorie, darunter eine Abhandlung über Kontrapunkt. Das Haus ist seit 1887 als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt eine bedeutende Sammlung von Singmeisters Habseligkeiten sowie eine Bibliothek mit seinen Musikmanuskripten.