Soest und Warburg, Deutschland (im 16. Jhd.), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 37)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert waren die beiden deutschen Städte Soest und Warburg wichtige Handelszentren. Soest war bekannt für seine Textilien und Holzverarbeitung, während Warburg ein wichtiges Zentrum der Metallindustrie war. Beide Städte waren wohlhabend und hatten eine große Zahl von Handwerkern und Kaufleuten. Doch Krieg und Krankheit sollten beide Städte bald dezimieren. Im Jahr 1567 wurde Soest von einem Brand heimgesucht, der große Teile der Stadt zerstörte. Im Jahr 1568 starben in Warburg Tausende von Menschen an der Pest. Als Folge dieser Katastrophen verfielen beide Städte und erlangten nie wieder ihre frühere Bedeutung. Heute sind Soest und Warburg relativ kleine Städte mit nur noch einem Bruchteil der einstigen Einwohnerzahl. Dennoch haben sie sich ihren historischen Charakter bewahrt und sind für jeden, der sich für die deutsche Geschichte interessiert, einen Besuch wert.