St. Germain en Laye und Fontainebleau (im 16. Jhd.) Frankreich. Faksimile von 1970

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 6)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert waren sowohl St. Germain en Laye als auch Fontainebleau wichtige Machtzentren in Frankreich. St. Germain en Laye war der Sitz des königlichen Hofes, während in Fontainebleau der Adel residierte. Die beiden Städte unterschieden sich stark in Bezug auf ihre Größe und Einwohnerzahl. St. Germain en Laye war eine kleine Stadt mit nur etwa 5.000 Einwohnern, während Fontainebleau eine viel größere Stadt mit über 20.000 Einwohnern war. Trotz ihrer Unterschiede waren beide Städte wichtige kulturelle Zentren in Frankreich. In St. Germain en Laye förderte der königliche Hof die Künste, während in Fontainebleau der Adel die Künste unterstützte. Beide Städte waren auch die Heimat vieler berühmter Schriftsteller und Künstler, darunter Francois Rabelais und Michel de Montaigne. Aufgrund ihres Status als kulturelle Zentren zogen beide Städte eine große Zahl von Besuchern aus ganz Europa an.