Studentenverbindungen I-IV. 2 Lithografien von 1897

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Beschreibung

  • 2 Lithografien aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca.15,5 x 24 cm.
  • Abbildungen auf Vorder- und Rückseite.
  • Anbei: Doppelseitiges Textblatt zu den Tafeln.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Im Randbereich vereinzelt wenige Kleinstpunktflecken unter 1 mm. Tafel I am unteren Rand mit Fingerfleck.


Zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielten die Burschenschaften eine wichtige Rolle in der deutschen Gesellschaft. Diese Organisationen boten jungen Männern einen Raum, in dem sie Kontakte knüpfen und sich vernetzen konnten, und sie trugen auch dazu bei, ein Gefühl der nationalen Identität zu entwickeln. Viele der einflussreichsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte waren Mitglieder von Burschenschaften, darunter Karl Marx, Friedrich Engels und Otto von Bismarck. Im späten 19. Jahrhundert begann das Burschenschaftswesen jedoch zu schrumpfen, da sich die Studenten zunehmend für Politik und soziale Reformen engagierten. Heute gibt es noch immer Studentenverbindungen an vielen Hochschulen, aber sie haben viel von ihrem früheren Einfluss verloren. Dennoch spielen diese Organisationen nach wie vor eine wichtige Rolle im Leben ihrer Mitglieder und bieten ihnen Möglichkeiten zur sozialen und intellektuellen Weiterentwicklung.