Tirlemont-Thienen, Belgien (16. Jhd.), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 13)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Tirlemont-Thienen eine kleine belgische Stadt mit etwas mehr als 1.000 Einwohnern. Die Stadt lag an den Ufern des Flusses Dijle, der sie mit Wasser für Trinkwasser und Bewässerung versorgte. Die Wirtschaft der Stadt basierte auf der Landwirtschaft, und die Einwohner züchteten auch Hühner, Schweine und Rinder. Neben der Landwirtschaft trieben die Einwohner von Tirlemont-Thienen auch Handel und verkauften ihre Waren an andere Städte und Dörfer in der Umgebung. Sie produzierten auch Stoffe und Leinen, die auf dem lokalen Markt sehr beliebt waren. Die Stadt war von Ackerland umgeben, und die Bewohner gingen oft in die Wälder, um Wild zu jagen. Trotz seiner geringen Größe war Tirlemont-Thienen im 16. Jahrhundert eine blühende Gemeinde.