Torpedos und Seeminen. Buchillustration (Stich) von 1897

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 16 x 25 cm.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Neben Figur 5 leichter Fleck. Leichte Knickspur am Rand als Folge der füheren Buchbindung.



Im späten 19. Jahrhundert wurde die Seekriegsführung durch die Erfindung des Torpedos und der Seemine verändert. Diese beiden Waffen ermöglichten Angriffe auf Schiffe, ohne dass eine direkte Konfrontation erforderlich war. Der Torpedo war eine Rakete mit Eigenantrieb, die von einem Schiff oder von der Küste aus gestartet werden konnte. Er war unbemannt, was das Risiko für die angreifende Partei deutlich verringerte. Seeminen waren ebenfalls unbemannt, aber sie schwammen im Wasser und explodierten, wenn sie mit einem Schiff in Berührung kamen. Dadurch waren sie besonders wirksam bei der Blockierung feindlicher Wasserwege und verhinderten, dass sich Schiffe frei bewegen konnten. Torpedos und Seeminen zusammen veränderten die Art der Seekriegsführung, da sie es ermöglichten, einen Feind anzugreifen, ohne jemals mit ihm in direkten Kontakt zu kommen.