Umgebung von Freienwalde, Mark Brandenburg. Farbenphotographie von 1913.

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Beschreibung

  • Die Mark Brandenburg in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1913. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Leichte Knickspur am oberen Rand im Bereich der Verklebung.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren.


Die kleine Stadt Freienwalde liegt in der Mark Brandenburg, etwa 60 Kilometer nordöstlich von Berlin. Sie liegt an den Ufern der Oder und ist von Wäldern umgeben. Die erste urkundliche Erwähnung von Freienwalde geht auf das Jahr 1256 zurück, als es als "Walddorf" bezeichnet wurde. Im Jahr 1378 erhielt der Ort die Stadtrechte und es wurde ein Marktplatz angelegt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Freienwalde zu einer wohlhabenden Stadt, die für ihre Handwerker und Händler bekannt war. 1631, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde Freienwalde von kaiserlichen Truppen belagert. Die Stadt konnte erfolgreich verteidigt werden, wurde aber dabei zerstört. Nach dem Krieg wurde Freienwalde wiederaufgebaut und begann langsam wieder zu florieren. Heute ist die Stadt ein beliebtes Touristenziel, bekannt für ihre malerische Umgebung und ihre gut erhaltenen historischen Gebäude.