Uniformen I. Franzosen, Preußen, Österreicher u.a. Lithographie von 1925

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1925. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 31 x 24 cm.
  • Mittelfalz.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Wenige Kleinstpunktflecken unter 1 mm.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Im 19. Jahrhundert waren die Uniformen in Österreich relativ einfach. Der häufigste Stil für Männer war ein dunkler Mantel mit hellen Hosen, oft mit einer Weste oder einem Wams darunter. Bei den Frauen waren die Kleider in der Regel reichhaltiger verziert, mit komplizierten Details und Spitzenbesatz. Neben der Alltagskleidung umfassten die österreichischen Uniformen auch Zeremonialkleidung für besondere Anlässe. So trug die Kaisergarde einen leuchtend roten Mantel mit goldenen Epauletten, während das Personal der Hofburg aufwendige Uniformen mit weißen Tuniken und schwarzen Hosen trug. Während sich der Stil der österreichischen Uniformen im Laufe der Zeit änderte, hat sich die Tradition, zu besonderen Anlässen Uniformen zu tragen, bis heute erhalten.


Im Deutschland des 19. Jahrhunderts waren die Uniformen oft sehr verziert, mit komplizierten Mustern und aufwändigen Details. Sie sollten ein Gefühl von Autorität und Macht vermitteln und waren oft recht teuer. Wohlhabende Familien investierten oft viel Geld in die Uniformen ihrer Kinder, da sie glaubten, dass sie ihnen einen Vorteil im Leben verschaffen würden. Doch nicht jeder konnte sich eine solche Extravaganz leisten, und viele ärmere Familien mussten sich mit dem begnügen, was sie finden oder sich leisten konnten. Dies führte häufig zu Uniformen, die schlecht sitzend und unbequem waren. Außerdem waren die Anforderungen an die Uniform von Schule zu Schule unterschiedlich, was es den Kindern schwer machen konnte, mit den neuesten Trends Schritt zu halten. Trotz all dieser Herausforderungen blieb die Bedeutung von Uniformen im 19. Jahrhundert in Deutschland ungebrochen.


Frankreich war schon immer ein modebewusstes Land, und das 19. Jahrhundert bildete da keine Ausnahme. Jahrhundert war eine Ausnahme. In dieser Zeit war eine Vielzahl unterschiedlicher Stile populär, von den prunkvollen Roben des Hofes bis hin zu den schlichteren Kleidern der Arbeiterklasse. Ein Stil, der sich jedoch durch alle Gesellschaftsschichten zog, war die Uniform. Militärische Uniformen waren besonders in Mode, und viele Zivilisten begannen, sie ebenfalls zu tragen. Sogar Frauen begannen, Uniformen zu tragen, die häufig den Uniformen der männlichen Soldaten nachempfunden waren. Die Uniform wurde so populär, dass sie zu einem Symbol der französischen nationalen Identität wurde. Gegen Ende des Jahrhunderts war die Uniform zu einem wesentlichen Bestandteil der französischen Kultur geworden.