Vejer de la Frontera u. Velez Malaga (um 1600) Andalusien.Faksimile 1966. Historische Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1966 , (Band 2 Tafel 5)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Sehr sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht original getreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch schöner erscheinen lässt.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Das 16. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen in Andalusien. Die maurischen Königreiche von Granada und Sevilla waren an die Christen gefallen, und neue Städte begannen zu entstehen. Dazu gehörten Vejer de la Frontera und Velez Malaga, zwei der wichtigsten Städte Andalusiens zu dieser Zeit. Vejer de la Frontera war ein bedeutendes Handelszentrum, zu dem Händler aus ganz Europa kamen, um ihre Waren zu verkaufen. Velez Malaga hingegen war für seine Zucker- und Weinproduktion bekannt. Diese beiden Städte waren für die Wirtschaft Andalusiens von grundlegender Bedeutung, und ihre Bedeutung wuchs im Laufe des Jahrhunderts noch.