Wärmegürtel, Isothermen und Temperaturverteilung. Alte Landkarte von 1934.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1934. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Kartenabbildung (siehe Zweitabbildung)
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 16 cm.
  • In altersgemäß schönem Zustand.


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen die Wissenschaftler, die Verteilung der Wärme auf der Erde genauer zu verstehen. Sie identifizierten drei Hauptgürtel: den Äquatorialgürtel, den Gürtel der mittleren Breiten und den Polargürtel. Innerhalb jedes dieser Gürtel gibt es weitere Unterteilungen auf der Grundlage der Temperatur. Der Äquatorialgürtel ist in die heiße und die feuchte Zone unterteilt, während der Gürtel der mittleren Breiten in die gemäßigte und die kalte Zone unterteilt ist. Der polare Gürtel schließlich wird in die arktischen und antarktischen Regionen unterteilt. Wärmegürtel, Isothermen und Temperaturverteilung spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung von Wettermustern und Klima. Wenn beispielsweise warme Luft aus dem Äquatorialgürtel aufsteigt, entsteht ein Druckgradient, der die Windverhältnisse rund um den Globus bestimmt. Diese Winde wirken sich dann auf die Niederschlagsmuster aus, was sich wiederum auf die landwirtschaftliche Produktion und die Siedlungsmuster der Menschen auswirken kann. Ein besseres Verständnis von Wärmegürteln, Isothermen und Temperaturverteilungen kann uns helfen, Wetter- und Klimaveränderungen besser vorherzusagen und uns darauf vorzubereiten.