Waldverderber I; Käfer. Lithografie von 1894

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1894. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 31 x 24 cm.
  • Mittelfalz.
  • Beiliegend: Erläuterungstextblatt zur Tafel.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Vereinzelte Kleinstpunktflecken. Leichter Druckabklatsch.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Der Forstschädlingskäfer ist eine wissenschaftliche Art, die erstmals im 19. Jahrhundert entdeckt wurde. Diese Käfer sind für ihre Fähigkeit bekannt, Waldgebiete schnell und einfach zu zerstören und dabei nichts als Verwüstung zu hinterlassen. Der Waldschädlingskäfer ist in Nordamerika beheimatet, wurde aber auch schon in anderen Teilen der Welt gefunden. Es wird angenommen, dass diese Käfer von Wäldern angezogen werden, die bereits durch Brände oder Stürme geschädigt wurden, da sie von dem frischen Holz angezogen werden, das zurückbleibt. Sobald sie ein Gebiet befallen haben, beginnen die Käfer, ihre Eier in das Holz zu legen. Die Larven schlüpfen dann und beginnen, sich vom Holz zu ernähren, was zu noch größeren Schäden führt. In nur wenigen Wochen kann ein ganzer Wald von diesen gefräßigen Insekten zerstört werden. Zum Glück gibt es Maßnahmen, die einen Befall mit dem Forstschädlingskäfer verhindern können. Eine dieser Maßnahmen besteht darin, umgestürzte Bäume oder Äste so schnell wie möglich aus einem Gebiet zu entfernen, da dies die Menge an frischem Holz reduziert, die dem Käfer zum Befall zur Verfügung steht. Darüber hinaus kann eine regelmäßige Überwachung der Wälder auf Anzeichen von Befall dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Schäden zu ergreifen.