Wilna, Vilnius, Litauen, Polen (im 16. Jhd.), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 59)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Litauen eines der größten Länder in Europa. Seine Hauptstadt Vilnius war eine pulsierende Metropole und ein Zentrum des Wissens. Die Stadt war voller prächtiger Gebäude und Kirchen, und die Straßen waren von Geschäften und Unternehmen gesäumt. Litauen beherbergte auch eine große Anzahl von Druckern und Buchhändlern und war damit ein wichtiges Zentrum der Druckindustrie. Das Goldene Zeitalter Litauens ging jedoch im späten 16. Jahrhundert zu Ende, als das Land von Schweden überfallen wurde. Vilnius wurde geplündert und viele seiner Einwohner wurden getötet oder vertrieben. Die Stadt erholte sich nie von der Invasion und ist heute nur noch ein Schatten ihres früheren Selbst. Dennoch ist Vilnius nach wie vor ein interessanter und stimmungsvoller Ort voller Geschichte und Kultur.