Wismar (im 16.Jhd.) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 46)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.



Wismar war im 16. Jahrhundert eine wichtige Stadt an der Ostsee im heutigen Norddeutschland. Zu dieser Zeit war die Stadt Mitglied der Hanse, einer mächtigen Handelsorganisation, der viele der wichtigsten Handelsstädte Nordeuropas angehörten. Wismar war vor allem für seine Schiffbauindustrie bekannt, und seine Schiffe wurden von Händlern aus dem gesamten Ostseeraum genutzt. Die Stadt beherbergte auch eine große Anzahl von Handwerkern und Gewerbetreibenden, die eine Vielzahl von Waren für den Export herstellten. Darüber hinaus war Wismar ein wichtiges Bildungszentrum mit mehreren Schulen und Universitäten. Zur Zeit der Reformation wurde die Stadt zum Zufluchtsort für viele Protestanten, die in anderen Teilen Europas verfolgt wurden. In der Folge wurde Wismar zu einem wichtigen Zentrum protestantischen Denkens und protestantischer Kultur. Heute ist die Stadt ein beliebtes Touristenziel mit vielen gut erhaltenen Gebäuden aus der Blütezeit des 16. Jahrhunderts.