Zell an der Mosel, Bernkastel, Manderscheid (im 16. Jhd.) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1966

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 25)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.



Zell an der Mosel, Bernkastel und Manderscheid waren im 16. Jahrhundert blühende Städte. Sie lagen an der Mosel, die eine wichtige Handelsroute zwischen Deutschland und Frankreich darstellte. Der Fluss war auch eine Energiequelle für viele Mühlen und Fabriken. Die Städte beherbergten eine Vielzahl von Unternehmen, darunter Gerbereien, Brauereien und Tuchmacher. Darüber hinaus war Zell an der Mosel für seine Eisenminen und Bernkastel für seine Weinproduktion bekannt. Alle drei Städte waren wohlhabend und hatten einen starken Gemeinschaftssinn. Dennoch hatten sie alle mit Herausforderungen in Form von Kriegen, Bränden und Seuchen zu kämpfen. Trotz dieser Rückschläge blühten die Städte bis in die Neuzeit weiter auf. Heute sind sie beliebte Ausflugsziele, die einen Einblick in die Vergangenheit gewähren.