Arabisch, Maurische Baukunst Nr. 3. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Der maurische Baustil wurde erstmals im 8. Jahrhundert in Europa eingeführt, als maurische Eroberer Spanien eroberten. Doch erst im 19. Jahrhundert begann der Stil auch in anderen Teilen des Kontinents an Popularität zu gewinnen. Der Grund für diese zunehmende Beliebtheit ist ein zweifacher. Zum einen führte die industrielle Revolution zu einem neuen Interesse an handwerklichen Fertigkeiten und einer Wertschätzung für komplizierte Details. Zweitens entstand mit dem Aufkommen der Romantik der Wunsch nach Gebäuden, die ein Gefühl von Geschichte und Erhabenheit vermittelten. Infolgedessen wurde die maurische Architektur bei der wohlhabenden Elite immer beliebter. Bemerkenswerte Beispiele für Gebäude im maurischen Stil aus dem 19. Jahrhundert sind der Alhambra-Palast in Granada, Spanien, und das Karlsruher Schloss in Deutschland.