Bergen op Zoom, Niederlande (17. Jhd.), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 14)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Bergen op Zoom eine wichtige niederländische Stadt. Die Lage an der Küste machte sie zu einem wichtigen Handelsknotenpunkt. Außerdem befand sich hier ein großer Hafen, der den Handel mit anderen Teilen Europas ermöglichte. Die Stadt war durch eine Reihe von Mauern und Befestigungsanlagen gut geschützt. Daher war sie während der niederländischen Revolte gegen die spanische Herrschaft ein wichtiger strategischer Standort. Im Jahr 1588 wurde die Stadt von spanischen Truppen belagert. Den Verteidigern gelang es jedoch, die Stadt bis zum Eintreffen von Verstärkung zu halten. Infolgedessen wurde Bergen op Zoom als die "Mahlzeitentonne des Nordens" bekannt. Heute ist die Stadt ein beliebtes Touristenziel. Besucher können die historischen Gebäude erkunden und mehr über die Rolle der Stadt in der niederländischen Geschichte erfahren.