• Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  
• Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 13)
  
• Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
• Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
• Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  
• Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
• Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  
• Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
• Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.

• Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.

Büdingen wurde im 12. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich bald zu einer wichtigen Station auf der Handelsstraße zwischen Frankfurt und Köln. Doch erst im 16. Jahrhundert erlangte Büdingen seine wahre Bedeutung. In dieser Zeit erlebte die Stadt einen großen Aufschwung, denn ihre strategische Lage machte sie zu einem beliebten Zwischenstopp für Adelige und Könige, die zwischen den beiden Städten reisten. Der Reichtum der Stadt zog auch eine Reihe berühmter Einwohner an, darunter den Komponisten Johann Sebastian Bach, der einige Jahre in Büdingen lebte. Heute ist Büdingen eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte, deren Gebäude aus dem 16. Jahrhundert zu den am besten erhaltenen in ganz Deutschland gehören.