Coimbra (im 16. Jhd.) Portugal. ca. 56x41 cm, Karte, Druck v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 4)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Coimbra in Portugal ein wichtiges Zentrum des Lernens. Die Stadt beherbergte eine Reihe von Universitäten, und Gelehrte aus ganz Europa kamen, um dort zu studieren. Coimbra war auch für sein lebhaftes kulturelles Leben bekannt. Die Stadt war voll von Musik und Kunst, und es war nicht ungewöhnlich, dass die Gelehrten ihre Abende im örtlichen Nachtleben verbrachten. Das goldene Zeitalter von Coimbra ging jedoch 1537 zu Ende, als die Stadt von spanischen Truppen geplündert wurde. Die Universitäten wurden zerstört, und viele Bewohner der Stadt wurden getötet oder mussten fliehen. Es sollte noch Jahrhunderte dauern, bis Coimbra seinen Platz als Zentrum des Lernens wieder einnahm.