Die Große Comburg bei Schwäbisch-Hall, Schwaben. Farbenphotographie von 1914.

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Beschreibung

  • Das Schwabenland in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1914. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren. Vereinzelt Kleinstpunktflecken.


Die erste urkundliche Erwähnung der Großen Comburg bei Schwäbisch-Hall stammt aus dem Jahr 1166. Das Kloster wurde von Gräfin Elisabeth von Henneberg gegründet, die später die erste Äbtissin wurde. Im Laufe seiner Geschichte war das Kloster ein Zentrum der Gelehrsamkeit und Kultur. Viele berühmte Frauen gingen durch seine Türen, darunter die Dichterin Gertrud von Le Fort und die Nonne Hildegard von Bingen. In den letzten Jahren wurde das Kloster umfassend renoviert und dient heute als Museum und Kulturzentrum. Die Große Comburg ist ein wichtiger Teil der schwäbischen Geschichte, und ihr reiches Erbe ist in jedem Winkel dieses faszinierenden Gebäudes zu sehen.