Die Martinskirche in Oberwesel, Die Rheinlande. Farbenphotographie von 1922.

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Beschreibung

  • Die Rheinlande in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1922. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren.


Die Kirche St. Martin in Oberwesel ist ein historischer Ort, der seit Jahrhunderten für Gottesdienste genutzt wird. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche geht auf das Jahr 959 zurück, als sie in einer Urkunde der Abtei St. Gallen erwähnt wurde. Im 12. Jahrhundert wurde die Kirche im romanischen und im 13. Jahrhundert im gotischen Stil umgebaut. Jahrhundert im gotischen Stil umgebaut. Heute ist die Kirche ein beliebtes Ausflugsziel, und ihre schöne gotische Architektur ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Besucher. Die Kirche wurde außerdem von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben ihrer architektonischen Bedeutung ist die Kirche St. Martin auch wegen ihrer historischen Verbindung zu einigen der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte von Bedeutung. Kaiser Barbarossa, der Deutschland von 1152 bis 1190 regierte, wurde 1186 in der Kirche getraut. Und die heilige Hildegard von Bingen, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des deutschen Mittelalters, wurde 1098 in Oberwesel geboren und verbrachte einen Teil ihres frühen Lebens im nahe gelegenen Kloster Disibodenberg. Die Kirche St. Martin hat also eine lange und komplexe Geschichte, die sie zu einem wichtigen Ort für den religiösen und kulturellen Tourismus macht.