Eisenstadt und Mannersdorf (im 16. Jhd.), Niederösterreich. ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 22)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Eisenstadt und Mannersdorf, im Herzen Österreichs gelegen, waren im 16. Jahrhundert zwei der wichtigsten Städte des Landes. Eisenstadt war die Hauptstadt Niederösterreichs, und hier residierte der Hof von Kaiser Maximilian II. Mannersdorf hingegen war ein strategisch wichtiger Ort, der den Zugang zur Kaiserstadt Wien kontrollierte. Daher waren sowohl Eisenstadt als auch Mannersdorf stark befestigt, und ihre Verteidigungsanlagen wurden ständig erneuert und verbessert. Darüber hinaus beherbergten beide Städte auch eine große Anzahl von Kirchen und Klöstern. Diese religiösen Einrichtungen dienten nicht nur den spirituellen Bedürfnissen der Bevölkerung, sondern trugen auch zur Festigung der sozialen und politischen Macht der Stadt bei. Eisenstadt und Mannersdorf waren daher im 16. Jahrhundert zwei der wichtigsten Städte Österreichs.